Kurs Algorithmisches Denken und Programmieren lernen
Gemeinschaftsraum Birke
(Ruth-Drexel-Straße 48)
Was?
Du grübelst gerne und liebst es nach Lösungen für herausfordernde Aufgaben und spannende Rätsel zu suchen? Du findest Technik, Computer und Roboter spannend? Du interessierst Dich dafür, wie sie arbeiten, rechnen, funktionieren? Wie man Programme und Apps schreibt, die herausfordernde Aufgaben und spannende Rätsel automatisch lösen? Dann lade ich Dich herzlich ein, erste Schritte im Algorithmischen Denken und der Programmierung zu gehen.
Grundlegende Ideen und Konzepte werden wir dabei zunächst ohne Computer kennen lernen und ausprobieren. Im Anschluss werden wir die Konzepte dann in Programmen in der visuellen Programmiersprache Scratch üben. Diese Trennung von Konzept und technischer Umsetzung befreit den ersten, schwierigeren Erkenntnisschritt von zunächst unnötigem “Ballast” und ermöglicht einen leichteren, späteren Übergang zu anderen Programmiersprachen. Ziel des Kurses ist die Vorbereitung darauf, in einer code-basierten Programmiersprache (wie etwa Julia) zu programmieren (im Gegensatz zur visuellen Programmiersprache Scratch).
Vorläufiger Kursinhalt: spielerisches Erfahren, Ausprobieren und Umsetzen von Programmierkonzepten wie Anweisungen, Bedingungen, Wiederholungen, Funktionen; Modulo-Operation und -Arithmetik; Binärzahlendarstellung und -Arithmetik; Rekursion.
Bei Interesse können einzelne Kursstunden oder auch der gesamte Kurs in Englisch abgehalten werden.
Du grübelst gerne und liebst es nach Lösungen für herausfordernde Aufgaben und spannende Rätsel zu suchen? Du findest Technik, Computer und Roboter spannend? Du interessierst Dich dafür, wie sie arbeiten, rechnen, funktionieren? Wie man Programme und Apps schreibt, die herausfordernde Aufgaben und spannende Rätsel automatisch lösen? Dann lade ich Dich herzlich ein, erste Schritte im Algorithmischen Denken und der Programmierung zu gehen.
Grundlegende Ideen und Konzepte werden wir dabei zunächst ohne Computer kennen lernen und ausprobieren. Im Anschluss werden wir die Konzepte dann in Programmen in der visuellen Programmiersprache Scratch üben. Diese Trennung von Konzept und technischer Umsetzung befreit den ersten, schwierigeren Erkenntnisschritt von zunächst unnötigem “Ballast” und ermöglicht einen leichteren, späteren Übergang zu anderen Programmiersprachen. Ziel des Kurses ist die Vorbereitung darauf, in einer code-basierten Programmiersprache (wie etwa Julia) zu programmieren (im Gegensatz zur visuellen Programmiersprache Scratch).
Vorläufiger Kursinhalt: spielerisches Erfahren, Ausprobieren und Umsetzen von Programmierkonzepten wie Anweisungen, Bedingungen, Wiederholungen, Funktionen; Modulo-Operation und -Arithmetik; Binärzahlendarstellung und -Arithmetik; Rekursion.
Bei Interesse können einzelne Kursstunden oder auch der gesamte Kurs in Englisch abgehalten werden.
Algorithmisches Denken?
Dazu vielleicht ein Gleichnis. Ein Klempner verfügt über spezielle Werkzeuge und er kann mit ihnen umgehen. Darüber hinaus hat er sich angewöhnt, bestimmte Probleme auf „seine“ Art anzusehen: Tropft eine Spüle, so gehen ihm sofort eine ganze Reihe von Gedanken durch den Kopf. In welcher Reihenfolge sind welche möglichen Ursachen abzuprüfen? Hat er die Ursache gefunden, in welcher Reihenfolge sind welche Werkzeuge wie anzuwenden, um das Problem zu lösen? Letzteres, also ein Plan für einen Handlungsablauf, der auf eine Problemlösung abzielt, könnte man auch als Algorithmus bezeichnen. So hat jede Disziplin, ob nun handwerklicher oder akademischer Natur, ihre eigene Art, Probleme und Aufgaben in der Welt zu betrachten und zu analysieren, und anschließend Lösungsansätze zu entwickeln.
Dieses Gleichnis lässt sich nun grob übertragen auf andere Problemarten, nämlich vornehmlich die Analyse und Verarbeitung von Daten betreffend: angefangen von „einfachen Rechnungen“ mit vielen Zahlen/Daten, über das Sortieren oder Suchen von Daten in großen Datensätzen bis hin zur Simulation von wissenschaftlichen Modellen, und natürlich vieles vieles mehr. Beim algorithmischen Denken lernen wir zunächst eine Reihe von typischen Werkzeugen kennen und was sie leisten können. Im Gleichnis oben würde das bedeuten, den Sinn und die Funktionsweise etwa von Hammer, Schraubenschlüssel und Wasserhahn zu verstehen, ungeachtet des konkreten Modells oder des Herstellers des Werkzeugs. Analog gibt es in der Programmierung solche abstrakten „Werkzeuge“ und Konzepte, und das Erfahren ihres Sinns und ihrer Funktionsweise ist ein wichtiger Schritt, bei dem die genutzte Programmiersprache (das konkrete Modell) zunächst irrelevant ist.
Kurzum: algorithmisches Denken bedeutet, bestimmte Probleme und Aufgaben in der Welt „durch die Brille eines Programmierers“ zu sehen, zu analysieren, sie zu zerlegen und sie schrittweise zu lösen. Ungeachtet einer möglichen späteren schulischen oder beruflichen Verwertung ist es eine spannende, horizonterweiternde Art, die Welt anzuschauen.
Wer?
Daniel Karrasch ist promovierter Mathematiker, Vater zweier Töchter und liebt die Mathematik, das algorithmische Denken und Programmierung (in der Programmiersprache Julia). Diesen Enthusiasmus möchte er mit jungen Menschen teilen. Dabei arbeitet er mit ihnen auf Augenhöhe bindungs- und bedürfnisorientiert, d.h. er lässt sich auf die jungen Menschen, ihre individuellen Interessen, Bedürfnisse, Talente und Ideen ein.
Für Rückfragen oder zur Anmeldung meldet euch bitte direkt per Mail bei Daniel Karrasch. Anstelle einer einzelnen Probestunde gibt es eine Sonderkündigungsmöglichkeit nach der zweiten Kursstunde (am 11. Oktober) mit anteiliger Rückerstattung der Kursgebühr. Bei zu geringer Nachfrage behält sich der Kursleiter eine kurzfristige Absage des Kurses gegen volle Gebührenerstattung vor.
Dazu vielleicht ein Gleichnis. Ein Klempner verfügt über spezielle Werkzeuge und er kann mit ihnen umgehen. Darüber hinaus hat er sich angewöhnt, bestimmte Probleme auf „seine“ Art anzusehen: Tropft eine Spüle, so gehen ihm sofort eine ganze Reihe von Gedanken durch den Kopf. In welcher Reihenfolge sind welche möglichen Ursachen abzuprüfen? Hat er die Ursache gefunden, in welcher Reihenfolge sind welche Werkzeuge wie anzuwenden, um das Problem zu lösen? Letzteres, also ein Plan für einen Handlungsablauf, der auf eine Problemlösung abzielt, könnte man auch als Algorithmus bezeichnen. So hat jede Disziplin, ob nun handwerklicher oder akademischer Natur, ihre eigene Art, Probleme und Aufgaben in der Welt zu betrachten und zu analysieren, und anschließend Lösungsansätze zu entwickeln.
Dieses Gleichnis lässt sich nun grob übertragen auf andere Problemarten, nämlich vornehmlich die Analyse und Verarbeitung von Daten betreffend: angefangen von „einfachen Rechnungen“ mit vielen Zahlen/Daten, über das Sortieren oder Suchen von Daten in großen Datensätzen bis hin zur Simulation von wissenschaftlichen Modellen, und natürlich vieles vieles mehr. Beim algorithmischen Denken lernen wir zunächst eine Reihe von typischen Werkzeugen kennen und was sie leisten können. Im Gleichnis oben würde das bedeuten, den Sinn und die Funktionsweise etwa von Hammer, Schraubenschlüssel und Wasserhahn zu verstehen, ungeachtet des konkreten Modells oder des Herstellers des Werkzeugs. Analog gibt es in der Programmierung solche abstrakten „Werkzeuge“ und Konzepte, und das Erfahren ihres Sinns und ihrer Funktionsweise ist ein wichtiger Schritt, bei dem die genutzte Programmiersprache (das konkrete Modell) zunächst irrelevant ist.
Kurzum: algorithmisches Denken bedeutet, bestimmte Probleme und Aufgaben in der Welt „durch die Brille eines Programmierers“ zu sehen, zu analysieren, sie zu zerlegen und sie schrittweise zu lösen. Ungeachtet einer möglichen späteren schulischen oder beruflichen Verwertung ist es eine spannende, horizonterweiternde Art, die Welt anzuschauen.
Wer?
Daniel Karrasch ist promovierter Mathematiker, Vater zweier Töchter und liebt die Mathematik, das algorithmische Denken und Programmierung (in der Programmiersprache Julia). Diesen Enthusiasmus möchte er mit jungen Menschen teilen. Dabei arbeitet er mit ihnen auf Augenhöhe bindungs- und bedürfnisorientiert, d.h. er lässt sich auf die jungen Menschen, ihre individuellen Interessen, Bedürfnisse, Talente und Ideen ein.
Für Rückfragen oder zur Anmeldung meldet euch bitte direkt per Mail bei Daniel Karrasch. Anstelle einer einzelnen Probestunde gibt es eine Sonderkündigungsmöglichkeit nach der zweiten Kursstunde (am 11. Oktober) mit anteiliger Rückerstattung der Kursgebühr. Bei zu geringer Nachfrage behält sich der Kursleiter eine kurzfristige Absage des Kurses gegen volle Gebührenerstattung vor.
Kurs 1 für Kinder von 7 - 11 Jahren
Wann: ab dem 4.10.2023 bis zum 20.12.2023 wöchentlich, 11 Termine (ohne den 1.11.2023), 16:30 - 17:30 Uhr
Wo: Gemeinschaftsraum Birke, Ruth-Drexel-Straße 48
Wo: Gemeinschaftsraum Birke, Ruth-Drexel-Straße 48
Wer: Dr. Daniel Karrasch
Kosten: 200 €
Information & Anmeldung: per Mail bei Daniel Karrasch
Kurs 2 für Kinder von 12 - 16 Jahren
Wann: ab dem 4.10.2023 bis zum 20.12.2023 wöchentlich, 11 Termine (ohne den 1.11.2023), 17:45 - 18:45 Uhr
Wo: Gemeinschaftsraum Birke, Ruth-Drexel-Straße 48
Wo: Gemeinschaftsraum Birke, Ruth-Drexel-Straße 48